Ich werde nun niemanden damit langweilen, wie hundebegeistert ich schon Zeit meines Lebens (das 1981 in einer sauerländischen Kleinstadt begann) war oder welche Hunde mein Leben begleitet und meinen Weg zu meiner Berufung geebnet haben.

Doch was musst du wissen, um dich zu entscheiden, ob du dich und die Beziehung zu deinem Hund mir anvertrauen willst und kannst?

Ich habe im Jahr 2010 ein Fernstudium bei ATN, Lehrgang Hundetrainer und eine Ausbildung bei Thomas Riepe zur Hundepsychologin absolviert, außerdem etliche Seminare und Vorträge bei Fachleuten besucht. Zudem lehrten mir - wie vermutlich jedem Hundetrainer auf diesem Planeten - meine eigenen Hunde und meine Kunden(hunde) das, was keine Ausbildung vermitteln kann. Ich lebe seit weit über einem Jahrzehnt mit drei bis sieben Hunden (und bis zu vier Katzen) zur gleichen Zeit zusammen und habe dementsprechend ein umfassendes Wissen und einen großen Erfahrungsschatz in den Bereichen Mehrhundehaltung, innerartliche Kommunikation, Kommunikation zwischen Mensch und Hund und individuelle Auslastung.

Tierschutz / Auslandshunde / Angsthunde

Da die meisten meiner Hunde aus dem Tierschutz stammten und ich auch diverse Pflegehunde, die frisch aus dem Ausland kamen, in meine Gruppe integriert und bis zur Vermittlung auf das Leben in einem "deutschen Alltag" vorbereitet habe, bin ich auch in diesem Bereich gerne eine Hilfe. Besonders unsichere und ängstliche Hunde liegen mir am Herzen und ich kann versprechen, dass wir gemeinsam die Lebensqualiät solcher Hunde und auch deiner, als Halter / Halterin, enorm verbessern können.

Emotionen im Hundetraining

Nachdem ich also diese Ausbildungen absolviert hatte, arbeitete ich einige Jahre – damals noch im Kreis Recklinghausen – als Hundeverhaltenstherapeutin.

Doch irgendwie stellte mich diese Arbeit nicht richtig zufrieden. Ich wandte alles an, was die Wissenschaft kannte, um Verhalten von Hunden zu modifizieren, doch ich spürte immer, dass mehr dazu gehörte, konnte es aber nicht richtig fassen. 

Heute weiß ich, dass das wichtigste in Beziehungen - auch in denen zu unseren Hunden - Emotionen sind. 

Das reine Konditionieren von Kommandos klappt problemlos rein technisch. Geht es um Problemverhalten, spielen Emotionen von Hund und besonders Halter aber eine große Rolle.

Bei aller Zuneigung, Liebe und Begeisterung dürfen wir nicht vergessen, dass wir es mit - ohne Zweifel hoch sozialen - Tieren zu tun haben. 

Mit Tieren, die unsere Emotionen an unserer Mimik und an unserem Geruch erkennen.
Warum wir fühlen, was wir fühlen, erschließt sich ihnen hingegen nicht.

Dass wir also z.B. wütend und gestresst sind, wenn unser Hund an der Leine andere Hunde, Radfahrer oder Jogger anpöbelt, nehmen Hunde definitiv wahr, was ihr Verhalten noch bestärkt. Dass wir gestresst und wütend sind, weil wir uns schämen, Angst haben, den Hund nicht halten zu können etc., kann der Hund hingegen nicht wissen. Ein Teufelskreis setzt sich in Gang.

Früher war ich einfach selber noch nicht in meiner Mitte, konnte meine eigenen Emotionen an vielen Stellen nicht fassen, bewusst machen und akzeptieren. Vor allem aber fehlte mir die Reife, offen zu sagen, was ich sehe, denke und fühle. Offenheit und Ehrlichkeit sind oft unbequem und unangenehm - für beide Seiten -, aber dass das Verbleiben in der Komfortzone nicht zur Lösung eines Problems führt, dürfte ja hinlänglich bekannt sein…

Ich habe erfahren, dass Offenheit und Ehrlichkeit oft so viele schöne Dinge nach sich ziehen. Dass der Umgang mit allem viel entspannter wird.

Darüber hinaus bin ich ein, natürlich: emotionaler, naturverbundener und auch irgendwie altmodischer Mensch, der das reale Leben und den realen Kontakt bevorzugt. 

In jeder neuen Beziehung, die ich mit neuen Kundinnen und Kunden eingehe, lerne ich etwas über mich selber und komme meinem eigenen Selbst damit immer wieder ein Stück näher. Jeder neue Hund, den ich kennenlerne, jedes neue Problem, für das ich eine kreative Lösung finden darf, treibt meine berufliche und persönliche Entwicklung voran. Das ist für mich unglaublich bereichernd und ich bin sehr dankbar dafür.

Mein Job, meine Weiterentwicklung und auch meine Sicht der Dinge ist - wie alles im Leben - vom Feedback meiner Umgebung und meiner Kunden, also vielleicht auch dir, abhängig, weshalb ich mich sehr darüber freue, wenn ich welches bekomme. Und damit meine ich nicht nur positives. Am ehesten profitieren alle Beteiligten von ehrlichen Worten in Form von konstruktiver Kritik. 

Selbstverständlich habe ich meine Sachkunde zur

Erlaubnispflicht für Hundetrainer nach § 11 Abs. 1 Nr. 8f TSchG

bei der zuständigen Behörde nachgewiesen und bin in Besitz dieser Erlaubnis.

Wenn du Kontakt zu mir aufnehmen möchtest, kannst du das hier tun. Ich freue mich über jede Anregung, Kritik oder Anfrage.

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