Meine drei Hunde Lilli, Indie und Leo begleiten mich bei Bedarf. Sie sind nicht nur in der Größe sehr unterschiedlich und vor allem weit entfernt davon, in perfektem Gehorsam zu stehen. Ich betrachte sie als Lebewesen mit eigenem Willen, eigenen Ideen und eigenen Befindlichkeiten, die aber wissen, dass ich ihnen zu jeder Zeit Beschäftigung, Fürsorge und Schutz gebe und die sich deshalb auf mich verlassen und sich an mir orientieren. Bei mir gibt es zwar Regeln für das Zusammenleben, aber z.B. kein "bei Fuß gehen", bei dem der Hund mit dem Kopf auf Kniehöhe läuft und zu mir aufschaut. Mir ist es auch egal, ob meine Hund rechts oder links neben mir laufen. Trotzdem ziehen meine Hund nicht an der Leine und bleiben z.B. ohne Kommando stehen, wenn ich stehen bleibe. "Unterordnungsübungen" und sonstige menschliche Absurditäten werdet ihr bei mir ebenfalls nicht finden.
Ich möchte von meinen Hunden respektiert werden, was für mich bedeutet, dass ich auch sie respektvoll behandele. Dressierte Äffchen aus Hunden zu machen, sie anzuschreien, an der Leine zu rucken oder bedingungslosen "Gehorsam" zu fordern, hat für mich nichts mehr mit Respekt zu tun.
Ich gehe mit ihnen leise und so um, wie sie es verstehen können: über Körpersprache.